Gedanken und Notizen einer Reise auf der Suche
nach Liebe, Wahrheit und Leben.
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“Warum hast du dein Land verlassen?” Diese Frage musste meine Mutter oft von mir hören. “Für dich und deinen Bruder.” antwortete meine Mutter immer wieder und erzählte daraufhin die dramatische Geschichte wie sie mit uns aus ihrer Heimat Vietnam auswanderte. Es war Winter 1993.

Ich wunderte mich, wie Nathanael das wissen konnte: “Du bist der Sohn Gottes, der König Israels.” Nicht, weil ich den Inhalt der Aussage nicht glaube, das haben wir hoffentlich ein für alle mal seit Ägypten geklärt. Nein, ich zweifelte daran, dass Nathanael das tatsächlich gesagt hat.

Schnell und schleichend ist der Weg in die Wüste. Ich müsste erst einmal berichten, wie ich überhaupt in die Wüste geraten bin. An einen Ort ohne Leben, ohne Wasser, ohne Aussicht auf Wachstum. Dürre und Leere. Ja, wie bin ich da reingeraten? Wir schreiben das Jahr 2023. Frische zwei Jahre bekehrt, ein Jahr getauft. Da dachte ich, ich hätte den Dreh schon voll raus.

Gestern versöhnt, heute im Heiligen Land, Donnerstag, 9. Februar 2023 – Es war am dritten Tag nach der ersten Session mit Dir, Jesus, auf Golgotha am Kreuz. Die Sonne schien ab und zu durch die Wolken, die sich über die letzten Tage reichlich in Form von Regen entladen haben...
Er wurde Mensch. Sein Name ist Jesus. Seine Mutter ist Jüdin. Er ist Jude. Er bleibt Gott. Von Anfang, vor Beginn der Zeit. Er kam in die Zeit. Um zu retten was verloren ist. Er kommt, unser Heil. Er bleibt Jude. Er ist König. Jesus. Sein Name ist heilig.
Halte Gedächtnis.
Höre, Israel.
Gott ist Eins.
Der König Israels ist in deiner Mitte. Nun hast du kein Unheil mehr zu fürchten. Zephaniah 3, 15
Shabbat Shalom!