Wie kam's?

Meine Geschichte: Der erste Monat

Tief fallen, höher aufsteigen

Das letzte Jahr (2020/2021) war das schwierigste in meinem bisherigen Leben, aber auch eines der wichtigsten. Corona und Home-Office haben sicherlich einen Teil dazu beigetragen den tiefen Fall zu beschleunigen. Ich hab mich bis zum Burnout gearbeitet und bin dann in eine Depression reingerutscht. Es war teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Bett wollte und Gedanken hatte, ob das Leben überhaupt lebenswert ist mit all dem Leid – meins und das Leiden in der Welt.

Dann habe ich Ende September 2021 erfahren, dass eine Freundin plötzlich gestorben ist. Sie war 28 Jahre alt und ist von einem auf den anderen Tag von uns gegangen. Ohne Vorzeichen, ohne Krankheit, kein Unfall. Ich war dankbar, dass sie ihr Leben voll ausgeschöpft hat. Sie war frisch verheiratet, ist viel mit ihrem Mann verreist. Sie hat gelebt.

Eine Entscheidung für das Leben

Wie hat mich ihr Tod berührt? Dieses Ereignis hat alles unwichtig gemacht: Mein Job, meine Probleme, meine Depression. Alles war auf einmal irrelevant. Ich habe alles in meinem Leben angefangen zu hinterfragen. Lebe ich wirklich und ehre ich das Leben? Was mache ich überhaupt hier? Ist das schon alles? Ich wollte es wissen: die Wahrheit. Ich wollte die Fülle spüren. Ich wusste, dass da mehr ist und ich es nur noch nicht sehen konnte. Mein Leben war mehr als ok, von außen betrachtet sehr gut. Und trotzdem wusste ich, dass etwas Wichtiges fehlte. Genau dieser Konflikt führte mich in die Depression. Ich sollte doch glücklich sein mit so einem Leben, war es aber nicht. Etwas fehlte. Aber was? Also bat ich: “Universum, zeig’ mir die Wahrheit.” und entschloss mein Leben nur noch diesem Ziel zu widmen. Das bedeutete auch, dass ich aufräumen musste. Platz machen für die Wahrheit, innerlich und äußerlich.

Raum schaffen für die Wahrheit

Es war Ende September 2021. Seit Monaten schon gingen wir uns aus dem Weg bzw. distanzierten uns voneinander. Ich hatte den Impuls mit ihm zu reden nachdem die Hiobsbotschaft vom Tod meiner Freundin reingekommen ist. Was ist aus unserer Beziehung geworden? Er gab zu, dass er keine Zukunft zusammen sieht. Als Freunde ja, er möchte mich auf keinen Fall verlieren, aber als Lebenspartner, das hätte nicht funktioniert.

Ich hatte mich mit meiner Spiritualität und Verbundenheit zu Gott zurückgehalten, denn er glaubte nur an die Wissenschaft. Gott sei Dank habe ich angefangen zu lernen, ehrlicher zu mir selbst zu sein und erkannt, dass ich mir etwas vormachte.

Eine Beziehung endete und eine neue, ganz andersartige Beziehung eröffnete sich über die Schönheit der Natur.

Die Natur: Gottes Schöpfung?

Ich war in den letzten Jahren viel in der Natur. Ich habe tausende und abertausende Fotos von Landschaften aller Art gemacht. Von Blütenblättern bis hin zu Bergketten, malerischen grünen Feldern und beeindruckenden Wasserfällen. Ich dachte ständig: Nur weil die Natur so schön ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht zufällig passiert sein kann. Wie impliziert Schönheit eine Art Schöpfer?

Ich schätzte die Natur und ihre Schönheit mehr intellektuell als mit meinem Herzen. Ich verstand die Großartigkeit, anstatt sie wirklich zu spüren. Ich konnte es nicht fühlen, weil ich nicht mit meinem Herzen verbunden war. Ich wurde von der Kehle abwärts abgeschnitten. Mein Verstand regierte. Daher war mein Herz im Laufe der Jahre verhärtet worden. Mit Hilfe von Körperübungen und Meditation habe ich gelernt, mich wieder mit meinem Körper und damit mit meinem Herzen zu verbinden. Um das Bewusstsein zu steigern und tatsächlich in der Präsenz zu sein, muss ich meinen Kopf ruhen lassen.

Auf meine Bitte um die Wahrheit schien das Universum ziemlich schnell zu reagieren. Anfang Oktober 2021 begann ich sehr früh aufzuwachen, aber nicht absichtlich. Etwas, oder besser jemand, weckte mich um 4:30 Uhr morgens und weckte in mir die Lust, spazieren zu gehen. Ich war hellwach. Sehr ungewöhnlich für jemanden wie mich, der gerne bis 8:55 Uhr schlief, wenn das erste Meeting um 9 Uhr begann.

Der Schöpfer ist in seiner gesamten Schöpfung gegenwärtig

Auf diesen neu entdeckten Morgenspaziergängen habe ich die Natur so intensiv erlebt. Sobald ich die Tatsache akzeptierte, dass ich als Mensch so klein war, begann ich, Gottes Größe in der Schöpfung anzuerkennen. Nur indem ich mein Ego zähmte, konnte ich meine Blindheit aufdecken und die volle Größe Gottes in allen Dingen um mich herum erkennen.

Zum ersten Mal war ich mir so sicher, dass alles, was auf diesem Planeten existiert wirklich erschaffen wurde und nicht zufällig entstand. Zum ersten Mal konnte ich Gottes Handschrift in den Augen eines Kindes sehen und spüren, in den Details der Federn eines Vogels, in den zarten Bewegungen der Blätter der Bäume, in der faszinierenden Reflexion des Sonnenlichts im Wasser.

Die Schönheit der Schöpfung hat mich schließlich zum Schöpfer geführt.

Ich suchte nicht nach Gott. Ich sehnte mich nach der Wahrheit – nichtahnend, dass das keinen Unterschied machte.

Ich war mein ganzes Leben auf der Suche nach der Wahrheit, die diese innere Leere und Sehnsucht in mir füllt. Ich hatte in verschiedenen Lebensphasen Berührungspunkte mit dem Buddhismus, Christentum, Islam und sogar ein Hauch von New Age hatte sich kurz reingeschlichen. Selbst die Wissenschaft wurde zeitweise ein Religionsersatz.

Sie lehren alle schöne und gute Dinge: Liebe und sei gut zu anderen Menschen und Lebewesen, liebe dich selbst, sei achtsam, tue nichts Böses. Mir erschienen sie aus dieser Perspektive sehr ähnlich. So ähnlich, dass ich keinen Grund sah einer Religion zu folgen. Es hatte sich keine Religion auch wirklich vollkommen angefühlt. Immer passte etwas nicht für mich. Also habe ich mir das Beste aus allen herausgesucht und "meine eigene Wahrheit" gelebt.

So wie ich es auch getan habe als Kind, zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen: Die Tugenden der direkten Aufrichtigkeit und Genauigkeit von den Deutschen auf der einen, die Wärme und Familiengebundenheit von den Vietnamesen auf der anderen Seite. Mein optimiertes Paket. So wollte ich sein. Das Beste aus allen Welten mitnehmen. Warum sich einschränken?

So erging es mir in den letzten Jahren auch mit dem Thema Spiritualität und Gott. Ich glaubte schon immer (die meiste Zeit) an eine größere Macht, die über das Menschliche oder Weltliche hinausgeht. Aber mich machte es sehr traurig und verzweifelt, wieviele Konflikte zwischen den Religionen herrschte. Paradoxerweise besonders zwischen denen, die sich sehr ähnlich sind. Ich habe es nicht verstanden warum sie sich über – aus meinen damaligen Augen – Details streiten.

Welchem Propheten gefolgt wird, welche Background-Story akzeptiert wird. Manches erschien mir regelrecht absurd, oder mindestens willkührlich. Ein Mann der vor zwei Tausend Jahren gelebt hat soll die Menschen von allen ihren Sünden durch seinen Tod erlöst haben. Und ist dann direkt wieder auferstanden. Wozu? Woher wussten die Menschen damals, dass das wirklich so war? Kann man das überhaupt beweisen? Es klang für mich wie ein Märchen, das nicht zu Ende gedacht wurde und mich mit mehr Fragen als Antworten zurück lies.

Jesus nur ein Märchen?

Das Fundament des Christentums, Jesus als Sohn Gottes und Gott und gleichzeitig auch voll und ganz Mensch, das war für mich nicht greifbar und konnte ich einfach nicht annehmen. Gott, ja. Spüre ich, erlebe ich, sehe ich in der Natur um mich, in der Schönheit und in den Wundern dieser Welt. Den Heiligen Geist, ja, manchmal entdecke ich Weisheit an mir die mich selbst überrascht, als käme sie nicht von mir. Ok, so weit, so gut.

Aber Jesus? Aus meinen Augen war er einfach nur ein weiser Mann, der oft meditiert hat und höchst selbstreflektiert und verbunden mit allem war, vielen Menschen geholfen und inspiriert hat. Ein sehr gutes Vorbild eben und durchaus zu verehren. Aber Jesus, der Sohn Gottes und Gott? Das ging einfach nicht in meinen Schädel.

Christentum & Kirche: Gefährlich?

Deshalb war das Christentum lange Zeit für mich unnahbar und ich habe mich explizit davor verschlossen. Die Skandale und Vertuschungen in den Nachrichten haben es nicht besser gemacht. Es fühlte sich gefährlich an. Die katholische Kirche, die größte Sekte der Welt. Ich muss dazu sagen, dass ich keine oder wenige praktizierende Christen über den Weg gelaufen bin. Oder sie waren inkognito. Also hing mein Bild des Christentums an einer für mich absurden Geschichte über einen Mann, der der Erlöser sein sollte, und den Nachrichten im Fernsehen. Kein Wunder, dass es solange gedauert hat.

Gott ist… mehr als Religion oder Kirche

Ich hatte noch nicht verstanden, dass diese vermeintlich kleinen Details das Fundament dafür legten, wer Gott ist. Das Fundament des Glaubens. Man bemerke hier, dass ich vom Glauben rede, nicht von der katholischen Kirche als Institution und auch nicht einmal von Religion. Nein, ich meine den Glauben, der für jeden einzelnen Menschen von der persönlichen Beziehung mit Gott lebt. Denn Gott ist mehr als Kirche, mehr als Religion.

Es ist nicht entscheidend, wie die Religionen Regeln vorgeben, um zu beschreiben was einen guten Menschen ausmacht, sondern wie sie das Bild Gottes definieren. Damit steht und fällt alles. Ich hatte endlich verstanden, dass die Definition “Wer ist Gott?” im Christentum erst das Fundament bildet, damit alles seinen Platz hat und kohärent wird. Die Details sind so explizit wie in keiner anderen Religion. Umso verblüffender als ich realisierte, dass es real und wahr ist.

Ein besonderer Morgen

Mitte Oktober 2021. Ich war bei meinen Eltern in Deutschland zu Besuch. Es war ein wunderschöner Morgen. Wieder wachte ich viel früher auf als mir lieb war. Wieder ging ich spazieren. Es lag etwas Besonderes in der Luft, das nicht nur davon kam, dass Nebel und goldenes Sonnenlicht eine spezielle Stimmung erzeugten. Fast mein ganzes Leben habe ich an diesem Ort in Deutschland verbracht und noch nie hatte ich ihn so schön gesehen wie an diesem Morgen.

Obwohl Tod und Trennung noch sehr frische Ereignisse waren, war ich so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich war so verbunden mit mir selbst, mit der Natur, und verspürte einen Hauch von Frieden einkehren, wenn ich in der Frühe spazieren ging. Ich hatte die beste Woche meines Lebens hinter mir.

Eine Überraschung nach der anderen. Ein Zufall nach dem anderen. Wunderschöne Begegnungen, wunderschöne Gespräche. Mit lang nicht mehr gesehenen Kollegen, mit fremden Menschen im Restaurant, beim Frisör. Alles zeigte mit dem Finger Richtung Gott. Alles fühlte sich an, als würde mich eine unsichtbare Hand führen, auf dem Weg Puzzleteile einzusammeln, die dann ein vollständiges Bild ergeben sollten.


An diesem speziellen Morgen las ich auf einer Bank am Main einige Kapitel aus Teresa von Avila’s Innerer Burg. Was sie da beschrieb, war genau das, was ich in den letzten Wochen durchmachte. Der innere Kampf, um Gott näher zu kommen. Sie beschrieb so wunderbar was in mir vorging.

Die Autofahrt meines Lebens

Obwohl ich erst am nächsten Tag zurück in die Schweiz fahren wollte, verleitete mich etwas dazu, einen Tag früher zu fahren. Und genau auf dieser Autofahrt geschah es:

Gerade noch düste ich über die Autobahn, da war auf einmal Stau. Ich hielt an. Ich sah vor mir nach oben, in den Himmel. Und... sah einen Engel. Wirklich? Ich hatte viel über Gott nachgedacht die letzten Wochen. Aber Engel? Etwas verwirrt schrieb ich es meiner Vorstellungskraft zu. Das ist nur Zufall. Ich versuchte es zu ignorieren, aber ein innerer Impuls sagte mir, dass da mehr ist. Also schaute ich wieder hoch in den Himmel. Der Engel war weg. Und da sah ich Ihn. Jesus. Sein Blick auf mir. Er zwinkerte mir zu und seine Stimme durchdrang mich:

“Glaubst du jetzt?”

Alles machte und hatte auf einmal Sinn

Alles hatte auf einmal Sinn. Meine Lebensfragen wurden mit einem Schlag beantwortet. Ich wusste es noch nicht, aber ab diesem Moment wurde ich neu geboren. Ich verstand endlich den vermeintlich verrückten Straßenbettler mit dem Kartonschild “Jesus lebt. Jesus ist die Antwort.” Verrückt. Ein interessantes Wort. Es impliziert, dass etwas in Ordnung war und nun ver-rückt ist. Aber wie oft habe ich mich schon gewundert, was mit unserer Welt passiert ist. Ist sie wirklich “in Ordnung”? Würde es dann so viel Leid, so viele Kriege, so viel Einsamkeit, so viel Schmerz im Großen und im Kleinen geben? Wohl kaum. Wer oder was war hier wirklich verrückt?

Plötzlich hatte nicht nur alles Sinn, es machte auch Sinn. Als konnte ich alle Punkte miteinander verbinden und erlangte das Wissen und die Weisheit über das Leben, die Welt und meinen Platz darin. Ohne auch nur eine Zeile in irgendeinem Buch gelesen oder konkrete Antworten auf meine Lebensfragen bekommen zu haben. Die Antwort war simpel: Jesus. Er verbindet Himmel und Erde. Gott und die Menschen. Er ist die Brücke, dass wir Menschen eine persönliche Beziehung mit Gott führen können, mit einer Person und nicht mit einem abstrakten Konzept. Er zeigt was Liebe bedeutet. Indem er liebte und alles hingab. Indem er sich selbst hingab, zeigte er uns, wie wir uns, ihn und einander lieben sollen.

Endlich frei

Da saß ich also im Auto mitten auf der Autobahn. Ich fühlte mich so frei wie nie zuvor. Frei von Angst, frei von Sorgen. Pure, wahrhaftige Freiheit. Er nahm in dem Moment alle Last und Unterdrückung weg und umhüllte mich in Liebe. Er war überall. So überwältigend und dennoch so sanft, dass mir Tränen langsam die Wangen herunter kullerten. Nichts was ich schreiben könnte würde dem gerecht werden. Mehr Details würden dem Ganzen die göttliche, himmlische Eigenschaft rauben. Soviel sei gesagt: Gut, dass zufällig kurz Stau war (und Google Maps nichts davon wusste), denn das zu erleben mit 150km/h wäre ziemlich gefährlich geworden.

Eine neue, schöne Welt

14. Oktober 2021. Einige Tage nach dieser Autofahrt erfuhr ich, dass in der Stadt, wo ich wohnte ein großes, christliches Jugendfestival stattfinden würde. Direkt vor meiner Haustür. Was ein Zufall. Also meldete ich mich an. Ich wollte die Geschichten von anderen hören, wie sie Jesus begegnet sind. Mich mit ihnen austauschen, wie es ihnen dabei ergangen ist. Auch ein bisschen um sicherzugehen, dass ich nicht doch verrückt geworden bin. Tief in mir, in meiner Seele wusste ich aber, ohne Zweifel, dass Jesus der Weg ins Leben ist. Ich erinnere mich am meisten an das Gefühl, was mich überwältigte, als ich all diese schönen jungen Menschen sah, als ich das Kloster betrat. Abbilder Gottes, Schönheit ohnesgleichen. Es fühlte sich an, als wurden meine Augen geöffnet für eine neue, freie Welt, die ich vorher nicht wahrgenommen habe.

Mit dem Glauben aufgewachsen

Gleich am ersten Tag des Festivals waren wir in einer Austauschgruppe. Ich erzählte, was ich vor ein paar Tagen erlebt hatte und wunderte mich über die Reaktion der anderen. Sie sahen mich mit einer Mischung aus Verblüffung und großer Freude und Hoffnung an. Ich wusste nichts damit anzufangen, hatte ich doch gedacht sie hatten Ähnliches erlebt. Erst nach und nach wurde mir bewusst, was für ein Geschenk ich da bekommen hatte. Die meisten der Jugendlichen wuchsen mit dem Glauben ihrer Eltern auf und haben sich irgendwann bewusst dazu entschieden zu glauben. Die meisten hatten Jesus nicht gesehen und glaubten trotzdem. Das bewunderte ich so sehr. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich das alles glauben sollte, ohne so eine einschlägige Erfahrung gehabt zu haben. Nach und nach realisierte ich, wie glücklich ich mich schätzen konnte.

Unendliche Liebe, Frieden, Freude und Freiheit

3 Tage verbrachte ich mit diesen Menschen im Austausch, im Gebet, hörte Impulse und Vorträge. Ich hatte mich ins eiskalte Wasser geschmissen. Ich erlebte meine erste Heilige Messe. Ich setzte mich mit Fremdwörten wie Laudes und Lobpreis auseinander.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nie eine Bibel aufgeschlagen und war auch noch weit davon entfernt es tun zu wollen (aber das ist eine andere Geschichte). Ich ertappte mich ein paar mal beim Predigen. Mir wurde der Heilige Geist in diesen Tagen erst richtig bewusst, seine Präsenz in mir, das Feuer im Herzen.

Alles war neu und doch so vertraut, so natürlich. Immer wieder sah ich mich in der Adlerperspektive auf die Situation und es kam mir so absurd vor. Mit dem Blick meiner ungläubigen Freunde schaute ich auf mich, wie ich ein Stück Brot aß und wirklich überzeugt war, dass das Jesus war. Ohne, dass es mir jemand erzählen musste. Schnell verwarf ich diesen Blick und ging wieder in mich. Ich spürte das was ich auch im Auto schon kosten durfte. Unendliche Liebe, Frieden, Freude und Freiheit.

Das war die Wahrheit.

Jesus ist das Licht, das mich aus der Dunkelheit geführt hat.

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