Ungeahnte Reise ins Heilige Land

Der Auserwählte und die Auserwählten

Geschrieben von Theresa Nhật Lai Ngô am Sonntag, 12. März 2023

Gestern versöhnt, heute im Heiligen Land

Donnerstag, 9. Februar 2023 – Es war am dritten Tag. Es war der Tag nachdem ich die halbe Nacht mit Dir an dem Ort verbracht habe, wo du gekreuzigt wurdest. Die Sonne schien ab und zu durch die Wolken, die sich über die letzten Tage reichlich in Form von Regen entladen haben. Ich habe mich mit Dir einschließen lassen in der Grabeskirche. Nur du und ich, in Stille, in Ruhe, konnten wir über alles reden, was ich auf dem Herzen hatte, was Du für mich auf dem Herzen hattest.

Ich bedankte mich bei Dir für die Versöhnung mit meinem muslimischen Ex-Mann, die sich nur wenige Tage vor dem Flug Zuhause ereignet hatte. So nahm die Reise ins Heilige Land überhaupt erst ihren Lauf. Ich bedankte mich bei Dir für die Freiheit und den Frieden nach dieser Versöhnung, die fünf Jahre hat auf sich warten lassen.

Ich bedankte mich, dass Du die Fesseln in diesem 5 Minuten-Gespräch gesprengt hast. Ich bedankte mich für das Heil, das Du mir geschenkt hast. Ich behaupte auch für ihn war es Heilung. Vielleicht auch ein bisschen für die ganze Welt. So fühlte es sich jedenfalls an, als wir uns ansahen, beide Augenpaare in Tränen getränkt. Noch mit soviel Schmerz, Verzweiflung und gleichzeitig mit Wohlwollen füreinander.

Es fiel mir tonnenweise Last von den Schultern, von dem mir nicht einmal bewusst war, dass ich sie trug. Die Versöhnung hat mich frei gemacht. Wir haben uns alles Gute für das Leben gewünscht.

Ein Abschied, der lange Zeit gebraucht hatte, um zu reifen.

Jerusalem Februar 2023: Eingangshalle der Kirche, wo Jesus begraben wurde

Der erste Spaziergang durch das alte Jerusalem

Da war ich also in Jerusalem, in der Heiligen Stadt, nach einer erfüllten Nacht mit Dir, wo Du mich mit Hoffnung und Liebe aufgetankt hast, wo Du mir Deine Versprechen erneut zugesichert hast, weil Du weißt wie ungeduldig ich bin. Voller Neugier, was Du die nächsten Tage noch mit mir geplant hast, machte ich mich auf dem Weg das alte Jerusalem zu erkunden, durch die Gassen zu schlendern und Deinen Duft in jede Ecke zu versprühen.

„Hey du, ich muss mit dir reden!“ rief ein Mann auf Englisch mir zu. Ich war mittlerweile fast am Damascus Gate, im muslimischen Quartier. Ein Laden nach dem anderen mit Mode für muslimische Frauen, wo Kopftücher und Kleider in allen Farben verkauft wurden, neben kleinen Lokalen für Souvenirs, Kaffee, Chai und Baklava. „Ich heiße Mustafa. Und du?“

Ich zögerte, ich wollte eigentlich nichts kaufen, aber ich ließ mich auf ein Gespräch ein: „Ich bin Theresa.“

Er schaute mich an und antwortete: „Theresa, wie Schwester Theresa. Gott sagt ich soll heute mit dir reden.“

Danach erzählte er mir eine halbe Stunde lang vom Islam, vom „perfekten Mohammed“ und betonte immer wieder stolz, dass er Männer kennt die jedes Wort im Koran auswendig können und wissen, wenn jemand auch nur ein Wort falsch rezitiert. Ich wunderte mich warum ihm das so wichtig war.

Irgendwann fragte er: “Was machst du hier in Jerusalem?“

Ich: „Mir die Orte ansehen wo Jesus war. Ich bin noch nicht lange Christin und habe noch einiges nachzuholen.“

Mustafa: “Christentum ist schon nah. Du glaubst an Gott, das ist gut. So viele Menschen auf dieser Welt sind verloren, sie haben keinen Halt, keine Werte, keine Hoffnung.“

Mustafa: Der Grund für meinen Besuch im Heiligen Land?

Ich erkannte, dass er ein guter Mensch war und bemüht Dir nah zu sein, aber offensichtlich ein falsches Bild von Dir hatte. Ich versuchte offen zu sein, was Du mir durch Mustafa sagen wolltest. Auch wenn einige seiner Kommentare darauf gezielt waren Dich anzugreifen, er wusste es ja nicht besser. Und jedes Mal, wenn er den “perfekten Mohammed“ erwähnte, musste ich mich zusammenreißen nicht direkt zu kontern. Warum musste er immer „perfekt“ so betonen? Er schien eine andere Definition von "perfekt" zu haben... Das behielt ich für mich. Ich realisierte: Dein Name trägt soviel Kraft, Macht und Heil in sich selbst, Jesus, dass Dein Name keinen Zusatz braucht. Du gabst mir die Geduld und halfst mir ihn mit Deinen Augen anzusehen, mit Deinem Blick der Barmherzigkeit und Liebe. Ich realisierte, dass mir dies überhaupt erst gelang, weil ich nicht meine persönlichen Erfahrungen mit dem Islam vermischte. Ich war nicht mehr verbittert. Ich konnte frei mit ihm sprechen, ohne dass ich mich persönlich angegriffen fühlte, weil Du mich erst ein paar Tage vorher durch die Versöhnung befreit hattest. Je tiefer ich in diesem Gespräch verwickelt war, desto mehr staunte ich über Dich und hatte das Bedürfnis Dich zu loben und zu preisen. Es war als hättest du mich die letzten Wochen auf diesen Moment vorbereitet.

Jerusalem Februar 2023: Darstellung des Kreuzwegs Christi in der Grabeskirche

Jesus, Kreuz und Auferstehung

Dann sagte Mustafa: „Weißt du, wir Muslime glauben, dass Jesus nicht gestorben und wieder auferstanden ist. Er ist abgehauen bevor es zum Kreuz ging. Ein anderer ist für ihn am Kreuz gestorben.“

Ich: „Dass Jesus gekreuzigt wurde und gestorben ist hat nichts mit Glauben zu tun. Es gibt dafür genug Zeugen und Beweise. Selbst für seine Auferstehung gibt es Hunderte von Augenzeugen, die ihn lebend gesehen haben. Wenn ich nicht daran glaube, dass Er den Tod besiegt hat, dann hat mein Glauben kein Fundament. Ich weiß mittlerweile, dass Er mich gerettet hat und für mich gestorben ist, so wie für die ganze Welt, damit wir alle mit Ihm auferstehen können… auch wenn ich niemals vollkommen unangreifbar für Zweifel sein werde.“

Er wechselte das Thema. Ich versuchte nicht direkt das zu bestreiten, was er sagte, sondern das zu bezeugen, was ich mit ganzem Herzen, Verstand und Seele glaubte.

Bethlehem Februar 2023: Geburtsort Jesu

Wer ist Gott im Islam?

Ich suchte nach Gemeinsamkeiten: “Weißt du, die Religionen die an einen Gott glauben sind sich eigentlich ganz ähnlich. Aber wir diskutieren nicht über das Wesentliche. Das Wesentliche ist zu wissen (zumindest es zu versuchen) wer und wie Gott ist. Alles andere ist nebensächlich, weil es nur eine Folge daraus ist, wer Gott ist.“

Er wollte mich konvertieren, das war mittlerweile nicht abzustreiten. Er wollte mich überzeugen, dass der Islam die „wahre Religion“ sei. Er sprach auch ganz viel vom Paradies, subtil andeutend, dass man nur als Muslim ins Paradies kommen würde.

Mustafa: „Wenn du den Islam kennen würdest, dann würdest du erkennen, dass es die wahre Religion ist.“

Ich: “Ich habe 7 Jahre lang intensiven Kontakt mit dem Islam gehabt, ich habe die Koranschule besucht und Arabisch gelernt, um den Koran zu lesen. Ich kenne Al Fatiha immer noch auswendig. Aber es hat sich einfach nicht nach der Wahrheit angefühlt.“

Al Fatiha ist das tägliche Gebet, das jeder Muslim mehrmals am Tag betet.

Mustafa: “Wirklich?“

Er fing an zu beten. Ich stieg mit ein:

Wir beteten zum gleichen Gott, so hoffte ich.

Nur du kennst sein Herz, Herr. Wir beteten jedenfalls zusammen laut auf Arabisch mitten im alten Jerusalem und dankten und priesen Dich, Gott. Und baten, dass du uns den richtigen Weg zeigst und nicht in die Irre gehen lässt. Eine neu konvertierte Christin und ein frommer Muslim. Es schien wie ein unglaublicher Moment der Einheit und Brüderlichkeit. Die zwei Schlusssätze (muslimisches Glaubensbekenntnis) betete ich nicht mit, aber Mustafa war trotzdem zufrieden und strahlte vor Freude.

Mustafa: „Hat dir denn niemand in den 7 Jahren was vom Islam erzählt und vom perfekten Mohammed?“

Ich: „Ich habe einfach nie glauben wollen, dass Gott so ist. Ich wollte Fülle, Freude, Frieden, Liebe, Freiheit, und das in unbegrenztem Maße. Mich hat es traurig gemacht, dass die Muslime sich so unterwerfen und unterdrücken. Ich will ihr Gottesbild und das daraus resultierende Menschenbild nicht akzeptieren. Ich wünschte mir, dass alle Muslime sich von Gott erheben lassen, als Menschen mit unantastbarer Würde, die nach Gottes Ebenbild geschaffen sind. Sich so sehen wie Gott sie sieht.“

Er wich aus und sagte:

„Jesus ist nur ein Mensch, der sich als Gott ausgeben wollte.“

Dann erzählte er mir eine Geschichte wo der Sohn den Vater verraten hat und das ganze Erbe an sich riss, ohne Rücksicht auf den Vater. Dann sagte er: „Denke in Ruhe über diese Geschichte nach.“

Mittlerweile wusste ich, dass Mustafa zwei Söhne hat und dass sein Vater mit zwei Frauen verheiratet ist, d.h. er hat viele Geschwister in anderen Ländern, die nicht die gleiche Mutter haben. Er versuchte ganz lässig darüber zu reden, als wäre es normal, als hätte er kein Problem damit. Er erzählte mir, dass er sie oft besucht und ihnen Geschenke mitbrachte. Ich hätte meine Beobachtungen mit ihm teilen können, dass ich den Eindruck hatte, ihn stört es, dass sein Vater nicht nur eine Familie hat. Ich blieb aber dabei, nur über meine Erfahrungen und Überzeugungen zu reden. Danke, Herr, dass Du mich geführt und mir die richtigen Worte eingegeben hast:

Vater und Sohn: Verrat oder vollkommene Liebe?

„Zwischen Vater und Sohn kann es durchaus zu Verrat kommen, wenn wir uns Menschen ansehen. Ich glaube an eine perfekte Liebe zwischen Vater und Sohn. Eine Liebe die göttlich ist, die beide miteinander so vereint, dass sie eins sind und aus ihrer Liebe noch mehr Liebe, der Heilige Geist, ausfließt, der uns alle erfüllt. Weil Gott Liebe ist. Ich verstehe, dass es unverständlich ist für andere. Deshalb heißt es auch glauben. Aber seitdem ich diesen Gott der Liebe erfahren durfte, kann ich nicht anders als glauben…

Du hast Glück, dass deine Familie an Gott glaubt. Meine Eltern und mein Bruder, ich weiß nicht so recht woran sie glauben. Das tut weh zu sehen, aber ich vertraue darauf, dass Gott gut ist und sie nicht im Stich lässt, dass auch sie in den Himmel kommen werden.

Ich hatte auch niemals glauben können, dass Jesus die Wahrheit ist, Gott und Sohn Gottes, bis Er sich mir gezeigt hat.“

Er erwiderte etwas besorgt: “Heißt das, man muss Ihn erst sehen, um zu glauben? Was ist das für ein Gott? Kommt man sonst nicht ins Paradies?“

Gott is barmherzig und will alle retten

Ich: “Ich weiß, dass Gott barmherzig und gut ist und alle Seelen retten will. Ich musste Ihn erst sehen, um zu glauben. Er wusste, dass ich mehr Hilfe brauchte als andere. In der Bibel heißt es: „Selig sind die, die nicht sehen und glauben.“ Ich war einfach ein hoffnungsloser Fall. Klar kann man glauben ohne zu sehen. Es gibt so viele Möglichkeiten Ihn zu erfahren wie es Menschen gibt. Er ruft alle beim Namen, auch Muslime. Ich weiß, dass Jesus Muslime liebt.“

Er, etwas sprachlos: “Klar, Er war ja auch Muslim und ein Prophet. Aber sie haben soviel falsch interpretiert, da musste Gott noch einen schicken. Der Koran ist perfekt. Jedes Wort so wie es geschrieben ist von Gott. In der Bibel versteht jeder was er will, es wurde ja auch von Menschen geschrieben.“ Ich habe davon abgesehen ihm zu zeigen, welche Widersprüche es im Koran gibt und das Gott nicht Gott wäre, wenn Er sich selbst widersprechen würde.

Ich: “Richtig, die Bibel wurde von Menschen geschrieben, und gleichzeitig von Gott. Wie du heute von Gott geführt wurdest mit mir zu reden. Es war deine Entscheidung, aber sein Wirken in dir. Gott ist allmächtig und so groß, Ihn können wir Menschen nicht begreifen. Also gibt es nur die Möglichkeit, dass Er sich uns mit menschlichen Worten mitteilt und uns ermöglicht uns daran anzunähern Ihn zu verstehen. Zu behaupten, dass Gott in einem Buch exakt festzuhalten wäre, würde seine Größe und Allmacht komplett in Frage stellen. Gott ist viel mehr als wir Menschen uns vorstellen oder begreifen können. Er lässt sich nicht in ein Buch einschließen. Er ist das Wort, das lebt.“

Er überlegt, aber findet keine Worte.

Warum es verschiedene Religionen gibt

Ich: „Ich glaube, Gott lässt diese verschiedenen Religionen zu, um uns etwas zu lehren, wie wir mehr sein können wie Er. Wie wir einander lieben können und eine Einheit bilden können und nicht auf unseren Unterschieden herum treten. Ich habe soviel Hoffnung, wenn ich sehe wie hier Muslime, Juden und Christen auf engstem Raum zusammenleben. Nicht immer friedlich, mit viel Spannungen, aber trotzdem erstaunlicherweise ein übernatürlicher Frieden, fast ein Wunder. Dieser Ort, besonders Jerusalem, ist heilig für uns alle. Warum hat Gott das wohl so gemacht? Er will, dass wir lernen Geschwister zu sein.“

Altes Jerusalem 2023: Im christlichen Viertel

Juden, das auserwählte Volk Gottes

Mustafa: „Aber die Juden denken, sie wären etwas besonderes… die Auserwählten Gottes.“

Interessant, dass ausgerechnet Mustafa sich an dem „Auserwählt sein“ stört. Sein Name bedeutet „der Auserwählte“.

Altes Jerusalem 2023: Im jüdischen Viertel

Ich wusste das in dem Moment nicht und antwortete wahrscheinlich zu seiner Überraschung: „Das sind sie auch. Sie sind das auserwählte Volk Gottes. Auserwählt heißt aber nicht besser oder schlechter. Das heißt sie haben eine Rolle zu spielen in unserer Geschichte durch ihre Andersartigkeit.

Wir sind Menschen und kämpfen ständig um Macht und Anerkennung… Gott will, dass wir sehen, was wirklich wichtig ist. Dass in der Schwäche die Stärke liegt. Und das ist kein typisch menschliches Denken… auch nicht wie wir Gott sehen. Deshalb ist Er zu uns in die Welt gekommen als zerbrechliches Kind, um zu dienen. Er will, dass wir lernen so zu sein wie Er und einander als Brüder und Schwestern in Wahrheit, also in unserer Zerbrechlichkeit, und in Liebe begegnen.“

Mustafa beharrte aber weiter: „Aber das kann nicht sein, dass Gott sie auserwählt hat. Sie denken sie wären etwas Besseres und nehmen sich alles was sie denken, das ihnen gehört.“

Krieg, Schmerz, Leid, Hass… das machen Menschen miteinander, die nicht mit Gott sind, egal welcher Religion sie angehören

Ich ging auf ihn ein: “Das tut mir leid. Wir kämpfen alle für das gleiche, aber haben vergessen wofür und fügen uns stattdessen gegenseitig Leid zu. Dabei wollen wir doch alle Frieden, oder? Jemand muss anfangen den anderen mit Liebe zu begegnen. Und diese Liebe kann nur von Gott kommen. Gott ist Liebe. Krieg, Schmerz, Leid, Hass… das machen Menschen miteinander, die nicht mit Gott sind, egal welcher Religion sie angehören. Frieden kommt nur mit Liebe.“

Während Mustafa sichtbar das Gesagte verarbeitet, wechselt er wieder das Thema: „Besuche unbedingt die Aqsa Moschee. Du darfst darin nicht beten, aber du kannst sie besuchen. Es ist ein wichtiger Ort für uns Muslime.“

Altes Jerusalem 2023: Aqsa Moschee mit goldener Kuppel

Lass uns die Wahrheit gemeinsam finden

Ich merkte, dass er immer noch den Drang hatte mich zu überzeugen, aber vielleicht erlaubte er sich selbst auch nicht an dem was er für wahr hielt zu zweifeln und von dem was du, Gott, durch mich gesprochen hast, sich verunsichern zu lassen. Verständlich, es stand alles für ihn auf dem Spiel.

Ich: „Ich will dich nicht überzeugen zu glauben, was ich glaube. Wenn du offen dafür bist, wird Jesus sich dir so offenbaren, wie du es brauchst. Ich habe auch nur immer nach der Wahrheit gesucht und nicht erwartet, dass Er sie ist.“

Mustafa: “Ich hoffe, dass wir zusammen die Wahrheit finden werden. Danke für das Gespräch.“

Gemeinsam die Wahrheit finden. O Herr, du bist wunderbar großartig! Immer mehr uns der Wahrheit annähern, auch wenn wir sie nie vollständig greifen und begreifen können. Immer näher zu Dir, denn die Wahrheit kommt von Dir und führt uns zu Dir. Du bist die Wahrheit und alles was Lüge ist, kann nicht von Dir kommen.

Danke, Herr, für Mustafa. Er hat mich näher zu Dir geführt und Du wirst Ihn weiter näher zu Dir ziehen. Denn Du bist gut. So gut. Sei gepriesen in alle Ewigkeit!

Amen.

Die Sonne bricht durch alte Mauern

Ein neuer Wind wird wehen


© Nhật Lai Webdesign & Consulting